Der Schlingentisch wird als Hilfsmittel in der Physiotherapie genutzt.

Aufbau des Schlingentischs:

Über einer Therapieliege wird an der Decke ein stabiles Stahlrahmengestell angebracht, an dem Seile, Schnüre und Schlaufen befestigt werden.

Der sich auf der Liege befindende Patient wird mit Hilfe der Schlaufen, dem sogenannten „Schlingenbesteck“, an den betroffenen Körperstellen oder komplett hochgezogen. Dadurch werden einzelne Körperteile des Patienten entlastet, um eine manuelle Behandlung zu vereinfachen. Durch unterschiedliche Liegepositionen und Winkelgrade an der Wirbelsäule können während der Therapie verschiedene Muskelgruppen angesteuert werden.

Der Schlingentisch dient optimal zur Behandlung von Arthrosen. Auch bei Beschwerden der Wirbelsäule, die durch Übergewicht, Fehlbelastungen im Beruf oder Sport Skoliosen hervorrufen können, kann der Schlingentisch optimal entlasten und entspannen.

Weitere Anwendungsgebiete

  • orthopädische, traumatologische und neurologische Erkrankungen
  • chronische Beschwerden/ Erkrankungen der Wirbelsäule
  • schlaffe Lähmungen und Muskeldystrophien